Städte sind in besonderem Maße vom Klimawandel betroffen. Kühlende, ruhige Stadtoasen - Bäume, Parkflächen und Wälder - werden an Bedeutung gewinnen. Die stadtökologische Bedeutung von urbanen Grünflächen denken wir zusammen mit der Biodiversität, Klimaanpassung und menschlichen Gesundheit.
Im "StOasenWandel"-Projekt konzentrieren wir Forscher:innen der TU München uns auf die sozial-ökologische, gesundheitliche und klimatische Bedeutung von Stadtoasen. Wir stellen die Hypothese auf, dass viele kleine Stadtoasen in wachsenden und sich erwärmenden Städten eine wichtigere Rolle für die Klimaanpassung und die Gesundheitsvorsorge spielen, als einzelne große Parks. Aus unseren wissenschaftlichen Ergebnissen werden wir Praxistipps ableiten, um Münchens lebenswerte Grünflächen zu erhalten.
Diese Forschung wird von dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP), sowie dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) unter dem Projektnamen „Klimawandel und Gesundheit“ (VKG) finanziert und mit der Unterstützung des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), sowie des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU) durchgeführt.